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Mittwoch, November 01, 2006 


sand during high tide



beide wollen nur eins. keinen bezug zur relation. das leben kann so einfach sein. ich hab angst vor ihm. und er weiss es genau. wenn nicht, ist auch nicht schlimm. beide wollen alles. und um himmels willen gar nichts. ich will zeitraffer. zeitraffer für die richtig leeren worte. es ist gar nicht so leicht, wie man sich das immer vorstellt. es ist schwer. für mich ist es schwer. für ihn nicht. nur ein bisschen. geschliffene stahlplatten. oder zumindest so tun. das eine schliesst das andere nicht aus. warum auch? intuition, gelinkte schachzüge und knisternde motive. warum auch nicht? beweise, dass es böse ist?! senfgelbe herbstfärbung. wir über uns. er über sich.
die technischen daten interessieren nicht mehr. und das einzige, das wärmt, ist der laptop auf den knien. ohne arme keine kekse; schäumende weltneuheiten, wie sie schon immer da waren. herbstschönheiten, verblichene kiesel, die reise ins nimmerland. mein kopf an seiner schulter, er schläft wie ein stein. und immer wieder nachsehen, ob er noch atmet. jahrelange, oftmals entfremdete vertrautheit. und dann später ebenfalls die besuchte rückkehr ins irrenhaus der zeit. singende känguruhs. sie verdient besseres. andere universen, die planeten müssen bleiben. immer erst der moment des kramens, aber oft wissendes lächeln. und dann in unterschiedlichen zeitintervallen entzückende ehrlichkeit. ich kehre gerne dorthin zurück. ins kriegskuratorium der persönlichen zeit. denn eines tages, the day will come. one day, i’ll leave you. jawoll. to lead you in the summer. weltneuheiten, wie sie immer schon da waren. und nur ein einziges symikolon im ganzen absatz. beweise, dass es böse ist.

es läuft so leicht. das leben. anlehnung vorhanden, vorwärts-abwärts nicht nötig. diesmal nicht. trotzdem versammelte losgelassenheit. harmonie, empathie, chemie. erst hier, dann dort, und vielleicht auch mal ganz woanders hin. es ist so einfach. man muss sich nur sicher sein. bin ich. nicht. lustig. lustig ist das wort. der schlüssel ist in mir. irgendwo. ich weiss es. ich hab ihn verschluckt. einfach so. and left it to decay. ich habe mich umgedreht. er steht an der theke. zwei männer, wie sie unterschiedlicher nicht sein können. und als man mir die last von den schultern nimmt, dont know what to do with my hands when i talk to you. es geht alles so viel einfacher, als man immer glaubt. how you dont know where you should look. so you look at my hands. man legt sich selbst so oft in überflüssige ketten. so lang, bis man strauchelt und erstickt. so ist das leben. ohne arme keine kekse.


du bist der krebs. nicht der keks, nein,
du bist der krebs, der um sein leben rennt. i’m the sand during high tide. er, er ist der wind, der die sandkörner auf reisen schickt. vielleicht stimmt es, vielleicht, und wenn, well - rock on. ich bin relaxed wie fräulein prym in ihren anfangstagen. stoische ruhe scheint mir aus dem arsch. mich wirft keiner aus der bahn.
jetz nicht. nein, jetzt nicht.
und morgen bochum.
sowieso.



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geplant: schwerwiegende veränderungen im und am blog.
status: in arbeit, es hapert an der umsetzung. ohne kekse keine arme.


wenn du einen keks brauchst, sag bescheid und ich back dir einen

danke für dieses enigmatische gebilde zum wochenende.

allet jute und soviele fische wie sie springen sehen können!
m.

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    Guten Morgen!

    Sag den Problemen, ich komme nach dem Frühstück. Aber sie brauchen nicht auf mich zu warten.
    Echt nicht.