im moment træume ich grundsætzlich und sowas von regelmæssig von einer einzigen person. das ist nervig. vor allem wenn dass dann solche træume werden wie z.b. am lfg ist ein lehrerplatz frei geworden und du lieferst dir mit besagter person ein rennen durch bueren, wegen eben der stelle. warum das lfg? warum ueberhaupt ne lehrstelle? warum ueberhaupt rot?

und jetzt kann ich sogar mal behaupten,dass ich in den letzten drei tagen mal wirklich was erlebt hab:
freitag war ein sehr lustiger abend.wie bereits ewähnt haben ein paar freunde - naja ehrlich gesagt waren es nur zwei - von der tochter des hauses mich hier abgeholt um ein tolles pferderennen anzugucken. es war tot langweilig. aber denen hats gefallen. die ganze junge "szene" trifft sich bei solchen pferderennen und sæuft sich da den kopp zu. sehr lustig. so. pferderennen zu ende - wir wieder ins auto. und dann zwanzigtausend mal - nein, eigentlich waren es 127863487126384628346823648236423 male - durchs dorf gefahren. das macht man hier naemlich so. ins auto rein, zwei paletten bier dazu - welches uebrigens ausgezeichnet schmeckt - und dann wird 127863487126384628346823648236423 male immer die selbe strecke im dorf abgefahren, um zu gucken,ob in der zwischenzeit was passiert ist. die kommen nicht irgendwie auf die idee, die kilometer, die sie da im dorf verjuckeln, einfach zur næchstgrösseren ansiedlung zu legen oder so...nein....egal. war auf jeden fall lustig.
sind alle voll nett und hab viele leute kennengelernt. von dem einen krieg ich sogar sein altes handy, weil mit meinem kann man ja hier nicht wirklich viel anfangen.

und dann gestern: der ultimative sonntag.
auch sehr geil. ingimar (der herr des hauses hier) fragte mich ob ich lust habe, seine alte zum singen zu begleiten. die ganze aktion namens "singen" fand in einem pfarrheim statt. es war alles ganz sporadisch aufgebaut dadrin: ein kleiner altar (oder so was aehnliches), und jede menge stuehle. und auf diesen stuehlen sassen jede menge leute. klingt komisch, ist aber so. es folgte eine "messe" - die frauen waren am singen, ein pastoraehnlicher mensch war am predigen und leute waren am schlafen. das einzige was ich an der predigt verstanden habe: islaendisch ist saugeil. man versteht echt kein wort.
als die alle fertig waren mit singen und predigen gings voll ab. die eine hælfte schleppte irgendwo kuchen und kaffe her, und die andere hælfte noch mehr stuehle. sahen alle aus wie ueberdimensionale ameisen. und die waren alle auch noch voll fröhlich dabei. hab dann mal so ein kleines englischsprachiges kind gefragt "das ist voll das event hier oder?" und das blag war am sabbern und wurde ganz aufgeregt und versuchte mir mit vollgematschtem kuchenmund zu erklæren, dass das, was ich gerade mehr oder minder begeistert mitverfolgt hatte, eine wichtige zusammenkumft fuer alle dran teilnehmenden menschen waere. kann man warscheinlich mit einer zusammenkunft einiger leute am stammtisch in einer kneipe in deutschland vergleichen.



heute wars auch nicht schlecht:
von halb elf bis 2 uhr gearbeitet. ja. körperlich gearbeitet. ja.i ch kann das auch. ehrlich. 3 einhalb stunden total gepowert und gearbeitet. will zurueck zum haus gehen, total ko, wollte einfach nur noch duschen und ins bett. stolper ich also so irgendwie zum haus, kommt auf einmal ein lied durch meine ohrstöpsel vom mp3-player gehauen. ich hab echt nur so den strom in meinen adern gespuert und dann mit johan hegg "i wanna walk across the rainbowbridge" um die wette geschrien. es war der wahnsinn. keine müdigkeit mehr. es war alles egal. nur noch ich, johan hegg, die berge und die verdammte rainbowbridge. es war der wahnsinn. und ich hatte das gefuehl, gleich tun sich die berge auf und es erscheint eine regenbogenbruecke, auf der amon amarth spielen. nur damit ich aufhöre zu bruellen. und dahoch gehe. und total frei bin. ich kann diesen zustand nicht wirklich beschreiben, dafuer gibts keine worte. ich glaub ich war noch nie so frei und so gluecklich wie in dem moment. ich konnte echt alles vergessen. wirklich alles war weg. unwichtig. nur noch ich, und die berge, und die weite. und ich glaube wegen genau diesen momenten bin ich hier. um zu erfahren und vor allem zu fühlen was es heisst frei zu sein. was es heisst loszulassen. um schuess zu bestimmten moment zu sagen. ja. deshalb bin ich hier.

I want to walk across the Rainbow Bridge
And see my fathers in the golden hall
They beckon me to join their feast
In my dreams I hear their call