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Freitag, November 18, 2005 


24.9.2005 - Wir trinken auf...

... auf gute freunde, verlorene liebe,
auf alte götter und auf neue ziele.
auf den ganz normalen wahnsinn, auf das was einmal war.
darauf, das alles endet. Und auf ein neues jahr.








Der alte kern steht. Nur einer fehlt. Josua hat eine lücke hinterlassen. Und nach einem jahr ist diese lücke nach wie vor riesig. Unüberwindbar. Unerreichbar. Krass. Unglaublich.
Doch seit eben nicht mehr ganz so klaffend. Nicht mehr ganz so erschreckend. Nicht mehr ganz so kalt und erdrückend. Ich weiss nicht, was mit mir passiert ist. Vielleicht die richtigen worte am richtigen ort im richtigen augenblick. Die wenigen worte eines vaters am grab seines sohnes. Gerichtet an uns. Worte von freiheit und glauben. Worte von freundschaft. Worte, die sich um dein herz legen. Aber nicht um wunden zu reissen und zu erdrücken, sondern um zu trösten und zu umarmen. Um zu wärmen. Um zu stärken. Worte, die dich wissen lassen. Worte, die erkenntnis bringen. Worte, die erschüttern. Worte, die dir tonnen von tränen in die augen legen. Einfache Worte in einer arschkalten nacht, die dich sehen lassen. Die dich fühlen lassen. Und auf einmal fühlst du. Ein gefühl von wärme, von angenehm bodenloser leere. Ein gefühl von zulassen.
Ein gefühl von akzeptieren, loslassen und verzeihen.

Und du lässt los.

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dredg - catch without arms


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    Guten Morgen!

    Sag den Problemen, ich komme nach dem Frühstück. Aber sie brauchen nicht auf mich zu warten.
    Echt nicht.