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Mittwoch, Januar 25, 2006 


no tears for liberation

jedes mal versuchte ich, mir das zurückzuholen, was man mir genommen hatte. was man mir eines abends genommen hatte, ohne mich zu fragen. in einem kasten aus holz.
dann tanzte ich mit ihm, und mit ihm, dann mit ihm, sogar auch mit ihm und mit noch so vielen mehr. willkommen in meiner utopie.
antinomie.


hörst du, sie spielen unser lied! ich habe diesen satz gehasst. ihn nie ausgesprochen. und doch gab es ihn. diesen satz. und dieses lied.

es wird zeit, dass du kommst, und dich entschuldigst. das reicht mir alles nicht. die träume, in denen du ständig die augen geschlossen hälst. schön, dass du vorbeikommst, aber deine augen. ich will deine augen sehen. gestern wieder. du warst da. welch grausamer sinn für humor. du lagst zwischen krippe und weihnachtsbaum. im stroh. die augen geschlossen. das aufwachen. back in reality. back in stagnation. du hattest nasenbluten. wie damals, als alle kamen, um dich zu sehen. weisst du noch? in diesem raum, ich glaub, es war euer wohnzimmer.
die paar euro neben deinen füssen.
ich will sie sehen, deine augen. eine entschuldigung. it's time for your stakes. ich habe angst davor, zu vergessen, welche farbe sie hatten.
so, wie es hätte sein sollen. es fehlten die kleinen abschlussstriche an kopf und fuss der buchstaben. das verlangen, zu vergessen. ich konnte nicht, ich wollte nicht. und egal was ich tue, die erde dreht sich seit dem ohne dich. desperado. sela.

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dredg - catch without arms


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    Guten Morgen!

    Sag den Problemen, ich komme nach dem Frühstück. Aber sie brauchen nicht auf mich zu warten.
    Echt nicht.