the water when clouds collide
Von allen seiten schnellt es auf mich zu, und ich spüre, wie die wellen über mir zusammenbrechen. ich tauche ein in ein meer von tönen und kämpfe mich bis auf den grund, um im nächsten moment wieder prustend und keuchend aufzutauchen. ich habe kaum zeit um luft zuholen, werde herumgewirbelt und fühle, wie ich aufs neue mitgerissen werde. in die tiefe, die mein kopf für mich bereithält. in die tiefe, in diese endlose tiefe, die dieses meer aus klängen für mich bereithält. ein gewitterhagel aus klängen, gefühlen, erinnerungen. eine herde galoppierender pferde, mit hufen aus tönen und saiten. so gross, stark und gefährlich. wunder und wahnsinn reihen sich direkt neben meinem ohr aneinander. mit wucht und präzision ergeben sie eine unglaubliche perfektion. eine perfektion, eine mühelos fliessende vollkommenheit, die meinen geist trägt und zum wirbeln bringt.
doch trotz allem liegen perfektion und perfidie, zumindest vom wortlaut her, nicht weit auseinander. denn perfektion, mag sie noch so mühelos sein, ist nun mal haltbar wie ein becher sahne und bedeutet trotz vollkommenheit zeitgleich scheitern in jeder hinsicht.
die nächste welle baut sich auf und lässt mich all dies wieder vergessen.ich sacke zurück und begreife die weite hinter meinen geschlossenen augen. und erst beim letzten track ertrage ich die perfektion mit fassung. sie bringt mich an einen punkt, an dem ich einfach nur bin. nicht mehr und nicht weniger. und das ist alles. und ich frage mich, wie es war, in einer perfektion zu ertrinken, ohne von ihrer existenz zu wissen. denn sind es nicht genau diese momente die uns letzendlich prägen? diese momente, in denen wir nachträglich erkennen und begreifen?
doch trotz allem liegen perfektion und perfidie, zumindest vom wortlaut her, nicht weit auseinander. denn perfektion, mag sie noch so mühelos sein, ist nun mal haltbar wie ein becher sahne und bedeutet trotz vollkommenheit zeitgleich scheitern in jeder hinsicht.
die nächste welle baut sich auf und lässt mich all dies wieder vergessen.ich sacke zurück und begreife die weite hinter meinen geschlossenen augen. und erst beim letzten track ertrage ich die perfektion mit fassung. sie bringt mich an einen punkt, an dem ich einfach nur bin. nicht mehr und nicht weniger. und das ist alles. und ich frage mich, wie es war, in einer perfektion zu ertrinken, ohne von ihrer existenz zu wissen. denn sind es nicht genau diese momente die uns letzendlich prägen? diese momente, in denen wir nachträglich erkennen und begreifen?